Die Atlaskorrektur
Eine Fehlstellung des Atlas kann eine ganze Kettenreaktion von Beschwerden -
beginnend vom Kopf bis zu den Fußspitzen - hervorrufen,
und das gesamte Skelett incl. Muskelapparat beeinflussen!
Deshalb ist es unerlässlich, nicht nur den Atlas, sondern die gesamte Statik und Muskulatur zu behandeln!
Sie wissen gar nicht, dass Ihr Atlas verschoben ist?
Dann lassen Sie uns nachschauen, und wenn nötig, gleich korrigieren!
Ursachen für eine Atlasverschiebung
können recht vielfältig sein.
Bereits bei der Geburt kann der Atlas bei dem Baby aber auch bei der Mutter verschoben werden.
Ebenso können Ereignisse aus dem Alltag, wie plötzliche Drehbewegungen, Stürze, Stolpern, Ausrutschen, Unfälle, Schleudertrauma, der Tritt ins Leere, Sportunfälle, Stöße auf den Kopf oder Schläge in den Rücken, etc. zu einer Atlas-verschiebung führen.
Psychische Situationen wie Stress, Ängste, Trauer, Depression, Neid, Eifersucht, Ärger oder Hass etc. können ebenfalls zu einer Fehlstellung des Atlas beitragen.
Kurze Anatomie
Unser Kopf wiegt zw. 5 -7 kg, und wird nur durch Muskeln und Bänder auf dem Atlas gehalten.
Zwischen dem Atlas (1. Hals-wirbel) und der Axis (2. Hals-wirbel) gibt es keine Band-scheibe, die als Puffer dienen könnte.
Das erklärt die Anfälligkeit des Atlas für Verschiebungen.
Die Therapiemethode
selbst ist recht unspektakulär, dafür aber um so wirkungsvoller.
Dr. Huggler prägte dafür die Bezeichnung Vitalogie.
Der Atlaswirbel wird, mittels einer für diese Behandlung entwickelte Korrektur - Liege (der Patient liegt seitlich auf einem beweglichen Kopfteil) und einem kurzen Impuls mit dem Daumen des Therapeuten auf den Atlas, wieder in seine Ausgangsposition gebracht.
Die beteiligte Muskulatur und Nerven erhalten dadurch die Möglichkeit, sich wieder zu entspannen und somit zu regenerieren, die Selbstheilungs-kräfte übernehmen das Übrige.
Da der Atlas und die Wirbel-säule untrennbar miteinander verbunden sind, und eine Atlasverschiebung immer ungünstige Auswirkungen auf den Bewegungsapparat hat,
ist es nach meiner Ansicht unerlässlich, eine Behandlung der Wirbelsäule und das Beckens nach einer Entspannungsphase anzuschließen.
Die
Nachbehandlung
Um eine lange Beschwerde-freiheit zu erreichen, ist es absolut erforderlich, zwischen der Atlas- Folgekorrektur nach ca. 6 - 8 Wochen,
die Muskeln und Faszien mittels Pulsation - Schröpf - Massage 2 - 3 mal pro Woche zu behandeln, um den Abtransport von Säuren, Schlacken und Schmerzhormonen zu gewähr-leisten, sowie eine Förderung des Lymphflusses und der Durchblutung zu ermöglichen!